Frisches Wissen für die gepflegte Haut ab 55
Aufbruch in gepflegte Zeiten
So wie vielen Menschen die Umstellung auf die dunkle und kalte Jahreszeit nicht ganz leichtfällt, so leidet auch die Haut unter Lichtmangel und unter dem Wechsel zwischen trockener Heizungsluft drinnen und der Nasskälte draußen. Die Folge: es entstehen trockene Hautbereiche, weil mehr Wasser aus der Hornschicht abdunstet, als von den unteren Hautschichten ergänzt wird.
Auf die richtige Hautpflege kommt es nun an: Grundsätzlich benötigt das Hautbild im Winter eine lipidhaltigere Pflege als in wärmeren Jahreszeiten. Denn mit den sinkenden Temperaturen benötigt die Haut mehr rückfettende Substanzen, da sich die Talgproduktion mit zunehmender Kälte reduziert.
Besonders bei anspruchsvollen Hautbildern potenzieren sich die Belastungen der kalten Jahreszeit von Tag zu Tag. Und selbst bei günstigen jahreszeitlichen Bedingungen benötigt das reife Hautbild ein Mehr an Hochleistungs-Moisturizern und harmonisierenden Lipiden. Kommen dann noch klimatische Reizfaktoren wie eisiger Wind, oder eine intensive Sonnenstrahlung in der Bergwelt hinzu, sind Strukturschäden der Haut nicht mehr weit. Du spürst es: Die Hautoberfläche zeigt zunehmende Trockenheit und Verhornung. Dem Hautbild fehlt die Elastizität, weil die hauteigene Lipidproduktion gestört ist. Die Folge: Auch die Einspeicherung von Feuchtigkeit und die Hydratisierung im Hautgewebe ist gestört.
Es ist nicht immer ganz einfach einem anspruchsvollen, belasteten Hautbild eine neue, deutlich verjüngte Ausstrahlung zu verleihen – aber es ist möglich!
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