Vitalstoffe & Ernährung

Sauer ist nicht gleich sauer

Wie Zitrone & Co gegen Übersäuerung helfen

Basische Ernährung ist in aller Munde.

Tatsächlich belegen zahlreiche Studien, dass ein übersäuerter Organismus durchaus Grund für Haut- und Stoffwechselprobleme, Magenbeschwerden und vieles mehr sein kann.

Das richtige „Klima“ für den Stoffwechsel

Viele Stoffwechselvorgänge können in einem sauren Milieu einfach nicht reibungslos funktionieren, und noch fataler: Wenn basische (also „anti-sauer“) wirkende Puffer-Biocarbonate wie Calcium, Zink, Magnesium und Natrium nicht ausreichend über die Nahrung zugeführt werden, versucht der Körper überschüssige Säure zunächst über den Urin auszuscheiden. Gelingt das nur teilweise, verbraucht er zunächst die Säurepuffer im Blut und lagert Säure in Muskeln und Geweben ab. Die Folge: Ekzeme und unreine Haut, Gelenkschmerzen, Antriebslosigkeit, unerklärliche Muskelschmerzen ähnlich wie „Muskelkater“, schnelle muskuläre Ermüdung, brüchige Nägel und Haarausfall. Entlastet man den Organismus dann immer noch nicht durch eine vernünftige Ernährung und Zufuhr basenbildender Mineralien, löst der Körper diese geradezu verzweifelt z. B. aus der calciumreichen Knochensubstanz heraus. Auf Dauer kann Übersäuerung also sogar zum Abnehmen der Knochendichte, also zu Osteoporose führen!

 

Basenreiche Ernährung

Die Lösung ist eine basenreiche, säurearme Ernährung, und hier kommt die Überraschung: Ausgerechnet (geschmacks)saure Obstsorten wie Orangen und Zitronen sowie Kaffee haben auf den Organismus eine basische Wirkung, während als mild empfundene Haferflocken, Reis und Milchprodukte bei häufigem Verzehr eher säurebildend agieren! Noch extremer säuernd sind jedoch jegliche Art von verarbeitetem Fleisch, lange gereifter Käse (z. B. Parmesan) und Eigelb. Echte „Basenhelden“ sind dagegen z. B. Rosinen, Spinat, Haselnüsse und Karotten. Wenn Du die oben genannten Symptome bei Dir beobachtest, sollte Dein erster Gang in die Apotheke sein. Dort gibt es Urintest-Streifen, mit denen Du den Säuregehalt Deines Urins bestimmen kannst. Liegt dieser anhaltend im erhöhten Bereich, kannst Du davon ausgehen, dass Dein Organismus übersäuert ist.

So gelingt die Umstellung

Im Internet und in entsprechenden Büchern gibt es gute Hinweise, wie Du Deine Ernährung auf „basisch“ umstellen kannst. Mit ein bisschen Übung ist das schon bald keine große Umstellung mehr; am besten druckst Du Dir eine Liste mit „guten“ und „bösen“ Lebensmitteln aus und nimmst sie zum Einkaufen mit.

Weitere Basenbildungs-Hilfe für einen übersäuerten Körper kommt übrigens auch von NOBUSAN – etwa mit den Präparaten VITRALYN Plus oder OPTABIAL Plus.

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