WIRKSTOFFLEXIKON

CHANNOINE & NOBUSAN Wirkstoff- und Allergenlexikon

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  • Calcium

    Calcium ist nicht nur der hauptsächliche Baustein für Knochen und Zähne, sondern spielt auch eine wichtige Rolle bei Blutgerinnung, Muskel- und Nervenfunktion sowie der Vorbeugung allergischer Reaktionen. Seine knochenstärkende Wirkung – besonders wichtig bei erhöhter Neigung zu Osteoporose – entfaltet es am besten in Verbindung mit Vitamin D3, das der Körper nur durch Sonneneinstrahlung selbst bilden kann. Wenn man sich vorstellt, dass in einem erwachsenen Körper bis zu 1,4 Kilogramm (!) Calcium „lagern“, wird die Wichtigkeit des Minerals ganz klar. WICHTIG: Wenn bei Ihnen eine familiäre Neigung zu Osteoporose besteht, Sie keine Milchprodukte essen, Sie an irgendwelchen Allergien leider oder z.B. Mückenstiche immer extrem anschwellen und lange jucken, sollten Sie Ihre Calciumzufuhr dauerhaft deutlich erhöhen – auf bis zu 1200 mg pro Tag. Derart hohe Dosierungen sind über die Nahrung nicht mehr zu erreichen. Greifen Sie in diesen Fällen zu Ergänzungsprodukten wie denen von >NOBUSAN. Da das wasserlösliche Calcium über die Körperflüssigkeiten (Urin, Schweiß, Kot) ausgeschieden wird, sind Nebenwirkungen durch langfristige Höchstdosierungen (>1500 mg/Tag) nur bei stetig ungenügender Flüssigkeitszufuhr zu erwarten. Sie können sich in Harnsteinen sowie Hypercalcämie (zu hohe Calciumspiegel) in Blut und Organen äußern. Trinken Sie deshalb mindestens 2, besser 3 Liter täglich und lassen Sie Ihren Calciumspiegel deshalb bei zusätzlichen Gaben regelmäßig vom Arzt überprüfen.

    Calcium steckt in allen Milchprodukten, grünem Gemüse, Haferflocken, Nüssen und manchen Mineralwässern. (Als hemmend auf die Calciumaufnahme haben sich vor allem  Schwarztee und Phosphate in Wurstwaren, Schmelzkäse, Softdrinks etc. entpuppt; da diese Speisen aber sowieso keinen nennenswerten Nährwert und stattdessen viele Nachteile haben, sollte ein Verzicht auf ihren regelmäßigen Verzehr nicht allzu schwer sein. Anders ist es bei großen Mengen an sich empfehlenswerter Nahrungsmittel wie Vollkorngetreide, Hülsenfrüchten, Spinat oder Rhabarber. Auch diese verringern die Aufnahme von Calcium etwas, sollten aber deshalb keinesfalls vom Speiseplan gestrichen werden. Übertreiben Sie es damit nur einfach nicht.

    Symptome eines Calcium-Mangels sind Neigung zu Knochenbrüchen, Zahnprobleme (Abbau des Zahnschmelzes, Parodontose) und überschießende allergische Reaktionen. Die fatalste Langzeitfolge eines Calciummangels ist definitiv die Osteoporose (Abnahme der Knochendichte/Knochenerweichung) im Alter.

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