„Leichter ist besser“, sagt man
Diät - die ursprüngliche Bedeutung der griechischen Wortwurzel díaita ist „Lebensführung/Lebensweise“. Natürlich kann man sein Leben gesund führen und auch für Gefäße und Gelenke ist es besser, sie nicht mit Übergewicht zu belasten!
Einseitigkeit vermeiden
Heutzutage meint man mit dem Begriff Diät allerdings meist Gewichtsreduktion. In diesem Zusammenhang gibt es tatsächlich eine Reihe von Programmen, die für den Körper kurz-, mittel- oder langfristig nicht gesund sind; was vor allem an der einseitigen Ernährung liegt, die sie vorschreiben. Diese bringt zwar in manchen Fällen tatsächlich schnelle Gewichtsverluste, lässt aber leider auch Zellen und Gewebe im wahrsten Sinne ausgehungert zurück. Das wiederum beeinflusst nicht nur die Leistungsfähigkeit, sondern auch essenzielle Körperfunktionen wie die Immunabwehr; als Folge können vermehrt Infekte auftreten. Vielleicht fühlst Du Dich nach einer solchen Diät sogar gestresster, weil der Körper noch immer die Schäden repariert, die durch das Sparprogramm entstanden sind. Solltest Du diese Symptome nach einer Diät bei Dir beobachten, ist das aber kein Grund zu verzweifeln, denn Du kannst beispielsweise mit SANOCARE Plus oder IFEROL Plus von NOBUSAN-Nutrition die Depots wieder auffüllen. Noch besser ist natürlich, von vorneherein auf das gesunde Abnehm-Programm mit unserer Ersatznahrung für Gewichtsreduktion NUPREM Plus zu vertrauen.
Das Gehirn um Hilfe bitten
Bei einer Abnehmdiät musst Du nicht nur den Körper überlisten, mit weniger Nahrung auszukommen. Vor allem das Gehirn muss umprogrammiert werden! Denn ohne Rücksicht auf Verluste muss das Gehirn versuchen, zu jedem Zeitpunkt ausreichend Zucker für seine Arbeitsleistung aus dem Blut abzuzapfen. Das sieht man daran, dass bei einer Diät – oder im schlimmeren Fall bei Hungersnöten – alle Organe schrumpfen bzw. an Gewicht verlieren, nur das Gehirn nicht!
Das ist ein Grund, warum Radikaldiäten langfristig weder funktionieren noch gesund sind. Der Körper fährt auf Sparflamme, das Gehirn fordert weiter die notwendige Energie an und weil es wegen der reduzierten Kalorienzahl aus dem Blut keinen Zucker bekommt, werden die Fettreserven angegriffen. „Prima!“, denkt sich die abnehmwillige Person, „das möchte ich doch erreichen.“ Die Zellen wissen aber nicht, dass dieser Notstand nur ein vorübergehender Zustand ist, und dann passiert dies: Sobald die Diät beendet ist, schreit jede Zelle im Körper: „Schnell Reserven anlegen, falls mal wieder so ein Notstand eintritt!“ und schwupp, geht die Anzeige auf der Waage zügig wieder nach oben ... der berüchtigte Jojo-Effekt setzt ein.
Diät = gesunde Lebensweise
Einzig zielführend ist darum eine langfristige Änderung der Lebensweise – womit wir wieder beim ursprünglichen Wortsinn des griechischen díaita wären. Dazu gehört nicht nur eine gesunde, vitalstoffreiche Ernährung mit viel frischem Obst, Gemüse und Ballaststoffen und einer guten Mischung aus komplexen Kohlenhydraten und Eiweiß, sondern auch Bewegung, Entspannung, ausreichend Schlaf usw. Eine solche umfangreiche Umstellung braucht Zeit, denn lange beibehaltene Gewohnheiten lassen sich nicht von heute auf morgen ändern. Und natürlich muss eine Umstellung der Lebensweise mit Wohlwollen sich selbst gegenüber geschehen. Eine gelungene Selbstkasteiung kann zwar vorübergehend Glücksgefühle auslösen, wird Dich aber auf lange Sicht frustrieren. Gewöhne Dir andersherum an, Dir etwas wirklich Gutes zu tun, so schaffst Du eine gute Basis.